Gobierno de la ciudad de Buenos Aires
Hospital Neuropsiquiátrico
"Dr. José Tiburcio Borda"
Laboratorio de Investigaciones Electroneurobiológicas
y
Revista
Electroneurobiología
ISSN: ONLINE 1850-1826 - PRINT 0328-0446
Una obra desconocida de
Georg N. Koskinas
sobre el lóbulo occipital
por
Lazaros C.
Triarhou
Contacto
/ correspondence: triarhou[-at]uom.gr
Electroneurobiología 2006; 14 (4), pp. 107-144; URL http://electroneubio.secyt.gov.ar/index2.htm
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Received: August 1, 2006 – Accepted: August 17, 2006
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Sumario: Una obra desconocida de Georg N.
Koskinas sobre el lóbulo occipital. En 1969 Georg N.
Koskinas publicó privadamente en Atenas una revisión actualizada de los
aspectos morfológicos, biométricos y fisiológicos del lóbulo occipital [6].
Basóse en la previa descripción de la citoarquitectonia de toda la corteza
cerebral humana que en 1925 había publicado con Constantin von Economo,
refinando la nomenclatura. En breve prefacio al nuevo trabajo Koskinas, ya en
sus 84 años, menciona su intención de continuar con la serie de publicaciones
bajo títulos como Pallium, Telencéfalo, Rinencéfalo, Über die bessere
Entwicklung der Nervenzellen der Hirnrinde des Menschen, etc. En el curso
de mi proyecto [12, 13] de reunir trabajos y datos históricos de Koskinas
y Economo tuve la buena fortuna de recibir, de los sobrinos de Koskinas, una de
las pocas copias existentes de esa publicación (Fig. 1). El artículo se reproduce aquí integramente en su
alemán original, junto con una noticia biográfica acerca de Koskinas.
Zusammenfassung: Ein
unbekanntes Werk von Georg N. Koskinas über den Lobus occipitalis. 1969 veröffentlichte Georg
N. Koskinas privat in Athen einen aktualisierten Bericht auf dem
morphologischen, biometrischen und physiologischen Aspekten des
Hinterhauptslappens [6]. Es war basiert
auf seiner größeren 1925-Arbeit über das Cytoarchitektonik des ganzen Hirnrinde
des Menschen, die er mit Constantin von Economo geschrieben hatte und in welchem sie die kortikale Bezeichnung
verbesserten. In seiner zum neuen Beitrag kurzen Einleitung, Koskinas, am 84 Jahren, gab Ausdruck
zu seiner Absicht, mit ständige Veröffentlichungen betitelten Pallium, Telencephalon,
Rhinencephalon, Über die bessere Entwicklung der Nervenzellen der Hirnrinde des
Menschen, usw., zu folgen. Während ich mein Forschungsprojekt
durchführte, um historischen
Informationen über das Leben und Arbeiten von Koskinas und von Economo [12, 13]
zu sammeln, war ich glücklich genug eine Kopie dieser
Publikation zu empfangen (Abb. 1), der freundlich an mich von den Neffeen
Koskinas versorgt wurde. Der vollständig Artikel auf Deutsch wird hierin wieder
hervorgebracht, zusammen mit einigen biographischen Punkten auf Koskinas.
Abstract: In 1969 Georg N. Koskinas privately published in
Athens an updated review on the morphological, biometric, and physiological aspects of the occipital lobe [6]. It was based on his larger 1925 work
on the cytoarchitectonics of the whole human cerebral cortex [1] that he had
co-authored with Constantin von Economo. At the age of 84 years, Koskinas
mentions in his brief preface his intention to follow with sequel publications
under such titles as Pallium, Telencephalon, Rhinencephalon, Über die
bessere Entwicklung der Nervenzellen der Hirnrinde des Menschen, etc.
During my research project on historical information regarding the life and
work of Koskinas and Economo [12, 13], I was fortunate enough to be kindly furnished
by Koskinas’ nephews with one of the few extant copies of that publication
(Fig. 1). The article is herein reproduced in its entirety in the original
German, along with some biographical points on Koskinas.
1. La
publicación privada
DR GEORG N. KOSKINAS
NEUROLOGE
PSYCHIATER
LOBUS
OCCIPITALIS
MAKROSKOPISCHE UND MIKROSKOPISCHE BESCHREIBUNG
Athen, 12 März
1969
Dieser ist ein kleiner Lobus und
breitet sich am hintersten Teil der Hämisphäre aus in einer dreiflächigen
Pyramidenform, deren Spitze den sog. Polus occipitalis bildet. Er seigt drei
Flächen. Die dorsolateral, die basale und die mediale. Lateral ihre Grenze
bestimmt nach vorn eine ideale Linie, die von der Enkope parietooccipitalis
über den Sulcus Occipitalis primus zu der Incissura präoccipitalis zieht
(grobanatomische Lobi – Grenzen – Bestimmung) oder ungefähr 5–7 mm rückwärts
von der Incissura verläuft und dann um die laterale Kante herum weiter zur
basalen und medialen Hemisphärenfläche und dann zur Truncus Fissura
parietooccipitalis und calcarina zieht, wo sie endet. (Cytoarchitektonische
Lobi –Grenzenbestimmung).
Sulci des Lobus occipitalis
Dorsolaterale Hemisphärenfläche
SULCUS OCCIPITALIS PRIMUS
Fig. 1. Frontispiece
of Koskinas’ 1969 Lobus Occipitalis.
Er repräsentiert den hintersten
Endteil des Sulcus interparietalis. Er zieht senkrecht nach unten und grenzt
den Lobus parietalis von occipitalis ab. Unterhalb dieses Sulcus ziehen öfters
zwei horizontale, parallel zu einander und zu der lateralen Kante stehende, die
sog. SULCI OCCIPITALIS LATERALIS SECUNDUS
UND TERTIUS.
SULCUS LUNATUS
Er ist ein kurzer und leicht
bogenförmiger Sulcus, in kurzer Entfernung vor der auf der dorsolateralen Fläche
liegenden Endung der Fissura calcarina. Eingefasst zwischen ihm und der Endung
der Fissura calcarina befindet sich ein kleiner bogenartiger Gyrus, der sog. GYRUS DESCENDENS ECKER.
SULCUS OCCIPITALIS TRANSVERSUS
Er beginnt am Sulcus Interparietalis
und zieht leicht bogenförmig dorsalwärts, rückwärts und unterhalb der
parietooccipitalis Enkope. Er liegt auf dem Lobus occipitalis und erreicht
niemals die dorsale Kante.
INCISSURA PRAEOCCIPITALIS
Sie liegt auf der lateralen Kante der
Hemisphäre und grenzt makroskopisch die Lobi occipitalis und temporalis von
einander ab. Cytoarchitektonisch jedoch liegt diese Incissura auf der
parietalen Hemisphären–Hirnrinde.
Mediale Fläche
FISSURA CALCARINA
Die Calcarina ist eine konstante und
sehr tiefe Fissura. Beginnt am Polus occipitalis und zieht, leicht geboren,
nach vorn und etwas nach unten, um sich rückwärts vom Splenium mit der im
spitzen Winkel herunterziehenden Fissura parietooccipitalis zu vereinigen und
zusammen den sog. Truncus zu bilden, der ungefähr 2–3 cm weiter nach vorn läuft
parallel und aussen der Fissura hippocampi. Das hintere Ende der Fissura hört
sehr selten vor dem occipitalen Polus auf der medialen Hemisphärenfläche auf,
sondern zieht fast immer um den Pol etwas auf die dorsolaterale Hemisphärenfläche,
wo sie oftmals in einer doppelt geteilten senkrechten Endgabelung endet, oder
in einem bogenförmigen Ast.
Mediale Hemisphärenfläche
SULCUS SAGITTALIS CUNEI SUPERIOR
Es handelt sich um einen sehr kurzen
Sulcus, der fast horizontal auf das ober Drittel der Cuneusfläche zieht.
SULCUS SAGITTALIS CUNEI INFERIOR
Er ist länger als der Sulcus superior
und zieht horizontal und parallel zur Fissura calcarina auf das untere Drittel
der Cuneusfläche.
SULCUS SAGITTALIS CUNEI MEDIUS
Er verbindet des öfteren die zwei
vorgenannten Sulci mit einander und verläuft meist senkrecht.
Er zieht zwischen die Fissurae
calcarina und occipitotemporalis und beginnt vorn, zumeist eine Gabelung und
zieht caudalwärts parallel zu den beiden vorgenannten Fissurae bis etwas vor
den Polus occipitalis. Vielmals verbindet er sich an seinem Ende mit einer
seichten kurzen Furche, die parallel zu der basalen Kante verläuft, den sog. SULCUS RETROLINGUALIS.
Dorsolaterale Hemisphärenfläche
GYRUS PARIETOOCCIPITALIS SUPERIOR
Es handelt sich um einen sehr kleinen flachen kurzen
Gyrus auf der oberen lateralen Fläche des Lobus occipitalis, welcher zwischen
den Sulci occipitalis transversus interparietalis und Enkope der Fissura
parietooccipitalis und nach vorn mit dem Gyrus arcuatus posterior zusammenstösst.
GYRUS OCCIPITALIS PRIMUS (SUPERIOR)
Es handelt sich um eine kurze breite
Windung, welche zwischen den Sulci occipitalis transversus occipitalis primus
(anterior) und occipitalis secundus auf der dorsalen Fläche anliegt.
GYRUS OCCIPITALIS SECUNDUS
Dieser Gyrus liegt zwischen den Sulci
occipitalis secundus, tertius und Sulcus lunatus.
GYRUS OCCIPITALIS TERTIUS
Er zieht längs um die dorsobasale
Kante des Lobus occipitalis. Er wird umfasst von dem Sulcus occipitalis
secundus, dem Sulcus retrolingualis, der schräg verlaufenden Abgabelung der
Fissura occipitotemporalis, dem Sulcus lunatus und die Incissura
präoccipitalis.
GYRUS OCCIPITALIS DESCENDENS ECKER
Es hantelt sich um eine kurze
bogenförmige Windung, die hinter dem Sulcus Lunatus auf der dorsolateralen
Occipitalfläche anliegt und die Endgabelung der Fissura calcarina umfasst.
Mediale
Fläche
GYRUS LINGUALIS
Zwischen den Fissurae calcarina und
occipitotemporalis liegt der Gyrus lingualis (Lingula,
Zungenläppchen). Er läuft horizontal caudalwärts zum Polus occipitalis. Er ist
sehr breit und lang. Auf seiner Oberfläche läuft der Sulcus lingualis, welcher
ihn in den GYRUS LINGUALIS SUPERIOR und in den GYRUS
LINGUALIS INFERIOR teilt.
Der Lobus occipitalis liegt caudal vom Lobus parietalis an den er allseits
cytoarchitektonisch sich angrenzt, mit Ausnahme eines kleinen Gebietes welches
an die mediale Hemisphärenfläche, vor der Einmündung der Fissurae
parietooccipitalis direkt an den Lobus limbicus (Gyrus cinguli) anstösst,
grenzt.
Die Fissura calcarina zieht auf der medialen Hemisphärenfläche vom Polus
horizontalis nach vorn bis hinter den Gyrus cinguli, wo sie sich mit der
Fissura parietooccipitalis vereinigt und bilden zusammen den sogenannten
Truncus, welcher nach unten und vorn etwas weiter und zwischen die Fissurae
hippocampi und occipitotemporalis zieht, Sie teilt die mediale Fläche des Lobus
occipitalis in einem dorsalen Teil, den sogenannten Cuneus und einen
ventrolateralen, den sogenannten Gyrus lingualis. Das hintere Ende der Fissura
calcarina teilt sich am Polus occipitalis in einen T–förmigen Ast und zwar auf
der in Konvexität occipitalen Fläche, kurz hinter dem Sulcus lunatus.
Die Hirnrinde des Lobus occipitalis
teilt sich in drei Formationen. In die peripher umziehende Area peristriata OA, in die die Mitte umziehende Area parastriata OB und in die in der Mitte liegende und das Tal, Wände und
Lippen der Fissura calcarina überdeckende, die heterotypische granulöse
(Koniocortische) Hirnrinde, die sogenannte Area striata OC.
Die Area peristriata OA überdeckt
den peripherischen grössten Teil der Oberfläche des Lobus occipitalis
konzentrisch nach innen. Um die Calcarina zieht die Area parastriata OB an der
medialen Fläche auf ein schmales Gebiet, wahrend auf die dorsolaterale ein sehr
schmaler Teil zieht, der öfters im Sulcus Lunatus versenkt ist. In der Mitte
liegt die das Tal, Wände und Lippen der Calcarina überdeckende Area striata OC.
AREA PERISTRIATA OA
Sie grenzt frontalwärts an die
Parietalenrinde, nämlich mit dem Rinden Typus 3, den sie an ihrer benachbarten
Grenze auch etwas annimmt, um gleich weiter ihren eigenen, den occipitalis
Rinden Typus 4 vollständig anzunehmen.
Sie bedeckt auf der dorsolateralen
occipitalen Fläche zu 80% ihres nach vorn gelegenen Feldes und auch die Hälfte
ihrer medialen Fläche.
Makroskopisch zeigt die Rinde eine
Zellenrichtung und eine Schichten Schmalheit mit Ausnahme der zur Parietalen
Rinde benachbarten Gebiete, wo sie breiter ist. Sie liegt an der Kuppe unter
2,4 mm und an den Wänden auch unter 2,0 mm. An der medialen Hemisphärenfläche
ist die Rindenbreite schmäler als an der Konvexität.
I.
Die
Molekularschicht. Sie ist sehr schmal 0,18–0,20
mm und hat ungefähr 6 Zellen pro 0,1 mm3 und ca.
7/5 μ Grösse.
II.
Die äussere
Körnerschicht. Ihre Rindenbreite schwankt zwischen
0,20–0,25 mm und kann sie an der Konvexität doch bis zum 0,29 mm erreichen.
Entgegen der Schmalheit der ganzen
Rinde zeigt sie recht hohe Zahlen, und zwar bis zum Doppelten des
Durchschnittswertes 10–16% der ganzen Rinde. Nach unten ist die Abgrenzung von
der III. Schicht unmöglich, so dass man das Doppelte der Breite max. annehmen
kann. Sie besitzt meist kleine Pyramiden und dreieckige Zellen von 10–12/6–8 μ und nur an der obersten Fläche kommen kleinste Zellen von
5–7/5–6 μ vor. An der Kuppe befinden sich 60–70 Nervenzellen und in
der Wand 80–100 pro 0,1 mm3.
III.
Pyramidenschicht.
Sie zeigt eine Rindenbreite von 0,72
mm an der Konvexität und 0,60 mm an der Medialfläche. Die IIIa zeigt eine
Breite von ungefähr 0,20 mm mit Zellengrössen von 10–13/8 μ und ca. 55 Zellen pro 0,1 mm3. Unterhalb zeigt
die IIIb Zellengrössen von 20/12 μ und weiter darunder grössere
Pyramidenzellen von 30/15–20 μ Grösse und
eine Anzahl von ca. 45 Zellen pro 0,1 mm3. Weiter unten kommen
sporadisch vereinzelt sehr viel grössere Pyramidenzellen vor, die aber keine
IIIc Lage bilden und ungefähr fünf Stück pro 0,1 mm betragen. Nach vorne, in
der Nähe der Fissura parietooccipitalis und des Lobus parietalis trifft man
zahlreiche grössere Pyramidenzellen, die den Modifikationen
OAm, ΟΑ2 entsprechen.
IV.
Die innere
Körnerschicht. Sie tritt stark, auffallend
deutlich und sehr lebhaft in Erscheinung, durch ihre Zellenreichtum die grösste
Zellendichtigkeit und die dunkle Färbung. Ihre Breite an der medialen und
dorsolateralen Fläche schwankt zwischen 0,16 und 0,24 mm und nimmt 10–13 % der
Rindenbreite ein. Sie bildet in ihrer Mitte einzellendichtes Band durch welches
die Radii der senkrechten Streifung nicht durchkommen. Zumeist sind ihre Zellen
richtige Körnerzellen, oval rund, dreieckig von 6–7–8/6–7–8 μ Grösse und in der tiefsten Lage erreichen einzelne Zellen
die Grösse von 12/12 μ, diese aber
vereinzelt sehr grossen Zellen dürfen von der III. oder V. Schicht disloziert
sein. An der Wand sind sie von der Grösse 4/4 μ und 5/5 μ. Die Zellenanzahl beträgt 150 Zellen
pro 0,1 mm3.
V.
Ganglionäre
Schicht. Sie ist die am meisten
verschlmälerte Schicht von 0,38–0,40 mm. Die Zellen dieser Schicht sind sehr
klein und kaum grösser als die der unteren Körnerzellen der IV. Schicht. Die
Zellen sind keine richtigen Pyramidenzellen, sondern zumeist kleine dreieckige,
vieleckige, spindelförmige Zellen, 8–10/8 μ und eine geringe Anzahl von
10–13/8–10 μ sowie ganz isolierte von 15–20/10–12 μ.
Bei ungefähr diesen drei Grössen sind
unter 60 Zellen, die 40 vom kleinsten, die 18 vom mittleren und die 2 vom
grössten Kaliber.
An der Kuppe sind 40 Zellen pro 0,1
mm3 und an der Wand 50 Zellen pro 0,1 mm3. Die
deutliche und starke Kleinheit und ihre starke Zellenarmut, im Verhältnis zu
der Zellendiehtigkeit der IV. und zu den Grössenmassen der Zellen der VI.
Schicht, rufen eine charakterische, lebhafte Aufhellung der V. Schicht hervor.
VI.
Die
Spindelzellenschicht. Sie ist
nicht so stark verschmälert wie die V. Schicht, 0,20 mm. Sie teilt sich aber
nicht deutlich in eine obere breitere. Zellendichte und eine untere schmälere
und Zellenlockere. Die VIa besteht aus 55–60 Zellen pro 0,1 mm3 und von
20–30/8–10 μ Grösse mit deutlichem Kern,
Kernkörperchen und einer Trabantzelle.
Die VIb–Lage zeigt eine geringere
Zellenanzahl und Grösse. Ein Dutzend pro 0,1 mm3 und Grösse
von 15–20/8 μ. Die VI. Schicht zeigt eine charakteristische Zerklüftung
in plumpe Säulen und etwas zu breiten zahlreichen Sockeln, die bis zu der IV.
Schicht hinaufreichen. An der unteren Hälfte dieser Zellsockel sind ungefähr
20–30 Spindelzellen vorhanden, und zwar horizontal gestellt, darüber 15–20
kleine trianguläre Zellen der V. Schicht und darüber eine lockere Gruppe von
Körnerzellen der IV. Schicht. Diese Sockel sind nicht nur senkrecht gerichtet,
sondern auch schief und bilden des öfteren ein S.
Die Spindelzellenschicht grenzt
scharf vom Mark ab. An den Wänden dieser Area ΟΑ sind die
Zellen grösser.
Lokale Modifikationen der AREA PERISTRIATA.
Schmalheit der Rinde und deutliche
Erscheinung der Säulchen–(Pakete) Bildung. Sie ist nicht überall gleichmässig
gebaut, sondern enthält drei Varianten, und zwar die Area peristriata posterior
ΟΑ1, die Area peristriata anterior OΑ2, welche die hintere Wand der Fissura parietooccipitalis,
das vordere obere Teil des Cuneus und einen kleinen Streifen auf der Konvexität
caudalwärts von den Sulci occipitalis 1 (primus) und den occipitalis
(parietalis) transversus bis an die Mantelkante hinaufzieht. An der III.
Schicht kommen charakterische grosse Pyramidenzellen vor. Ιn der IIIb
20–25 Zellen pro 0,1 mm3 mit Grösse 20–25/15–20 μ und in der IIIc verstreut sehr grosse
schlanke Pyramidenzellen von 30–50/20–30 μ Grösse. Ιn der V.
Schicht sind 40–50 Zellen pro 0,1 mm3 und 8–12/8–10 μ ausserdem sporadisch sehr grosse,
ziemlich schlanke Pyramidenzellen von 25–40/20–25 μ und ungefähr 3 pro 1,0 mm3.
Area peristriata magnocellularis OAm. Sie bedeckt
ein sehr kleines Gebiet oberhalb des Sulcus sagittalis cunei superior auf der
medialen Fläche und zwischen den Sulci occipitalis 2 (secundus) und 3
(tertius), wo an der Wand die grossen Pyramidenzellen in der V. Schicht fehlen,
während die grossen Zellen in IIIc vorhanden bleiben. Im allgemeinen befinden
sich in der Nähe des Lobus parietalis in der IIIc. Schicht zahlreichere grosse
Zellen als sonst in ΟΑ.
AREA PARASTRIATA ΟΒ
Sie umschliesst allseits konzentrisch
die Area striata und ist von dieser haarscharf abgegrenzt. Αn der
dorsolateralen Hirnfläche nimmt sie ein sehr kleines Gebiet um den Sulcus
lunatus ein. An der medialen, beiderseits der Calcarina nimmt sie einen breiten
Streifen ein. Die Area parastriata zeigt deutlich zwei eigene Charakteristika.
Unmittelbar an der gesamten Grenze mit Calcarina herum tritt eine konstante
Umformung der Rinde, in einer Breite von kaum 1 mm Durchmesser, der sogenannte Limes
parastriatus gigantopyramidalis mit sehr vielen pyramidenförmigen
Riesenzellen von 70/25 μ Grösse, sehr deutlich und lebhaft in
Erscheinung. Wie um alle koniocortischen Rinden–Areae herum kommt auch hier
eine Gleiche die parasensorische Zone, die Limes
parastriatus gigantopyramidalis, vor, die vielleicht auf die
sensorisch–optischen Reize durch reflektorische Einstellungen der Attention
antworten. Zweitens eine Tendenz, jedoch nicht konstant, zur flächenweisen
Bildung der sogenannten Maculae granulosae Areae parastriatae ΟΒΩ.
Die beiden Areae ΟΑ–ΟΒ peristriata und parastriata
zeigen an der tiefen Lage, und zwar an den Varianten ΟΑ2 und OAm der III. Schicht sporadisch
grössere Pyramidenzellen.
Einzelne Schichten:
I.
Molekularschicht. Sie ist sehr viel schmäler,
ungefähr 16 mm. Enthält ausser von Blutgefässe; Glia etc.-Zellen, 3-4 wirkliche
Nervenzellen pro 0,1 mm3 spitz oder oval von 10/5 μ und schief gestellt.
II.
Äussere
Körnerschicht. Sie hat eine Breite von
ungefähr 0,18 mm.; sie ist so stark mit der IIIa–Lage verwachsen, dass deren
Grenze und die Form und Grösse der Zellen zu bestimmen nur mikroskopisch möglich
ist. Die Zellen der II. und IIIa. Schicht sind klein und sehr dicht
zusammengehalten und überdecken die sehr leichte IIIb. und IIIc. Schicht, deren
Zellen in Säulen angeordnet sind. Dieses Bild ist charakteristisch für die Area
ΟΒ. Die II. Schicht enthält 150 Zellen pro 0,1 mm3 von 4/4
bis 10/10 μ. Die Zellen sind meist in Körnerform, dann auchtrianguläre
und kleinste Pyramidenzellen.
III.
Die
Pyramidenschicht. Sie ist sehr schmal 0,44 –
0,48 mm. Sie zerfällt in drei Unterlagen, in die IIIa 0,15 mm Breite, in die
IIIb, 0,19 mm und in die IIIc, 0,13 mm Breite mit einer Zellenanzahl von 65 an
der Kuppe und 85 in der Wand pro 0,1 mm3 und
6–10/6–7 μ und einige 12/10 μ. Die IIIb 0,19 mm Breite, 70 Zellen
pro 0,1 mm3 etwas weniger in der Wand, Grösse ungefähr 6/6 –8–10/8 μ 10–15/11–12 und 15–20/15 μ Grösse und in die IIIc, 0,13 mm
Breite 60 Zellen pro 0,1 mm3 und Grösse von 25–75/15–25 bis 12/10 μ und 6/6 μ Grösse.
IV.
Die innere
Körnerschicht ist 0,18 mm breit von 6/6 und
6/8 μ Grösse. Sie hat von der ganzen Hirnrinde die allergrösste
zellendichte Schicht mit 240 Zellen pro 0,1 mm3.
V.
Die
Ganglionäre Schicht 0,26 mm
Kuppe und 0,16 mm Wand und 70 Zellen in 0,1 mm3. Die Zellen sind
sehr klein, fast Verkörnerung der V. Schicht und kleiner als die Zellen der VI.
Schicht und weniger grössere Pyramidenzellen, enthaltend Tigroide von 45/30 μ Grösse. Sie ist deutlich und licht.
VI.
Die
Spindelschicht, Breite 0,58 (Kuppe) und 0,38
mm (Wand). Die VIa hat 85 Zellen pro 0,1 mm3. Aber es gibt in VIa
Zellenpakete mit 130 Zellen pro 0,1 mm3. Die Zellen sind dreieckig
und der Grösse 10–20/8–10 μ. Charakteristisch ist, dass die Zellen der VI. Schicht
grösser sind als die der V. Schicht.
Varianten der ΟΒ: 1) Limes parastriatus gigantopyramidalis ΟΒγ von 50–70/20–25 μ Grösse, Breite von 1 mm unmittelbar und haarscharf um die
Area striata liegend. 2) Maculae granulosa ΟΒΩ. Mitten in
dem homotypischen Gebiet von OB kommen inselförmig, fleckenweise, unregelmässige kleine
Koniocortex Stellen vor. Sie besitzen ein granulöses Aussehen durch
Verkörnerung und Verkleinerung der Pyramidenzellen der III. Pyramidenschicht.
Ιn der Area parastriata ΟΒ sind auch des öfteren die die Zellen der V. und VI.
Schichten zu Paketen geordnet, so dass sie sockelartig übereinanderliegen und
ein Schachbrett–artiges Muster annehmen.
AREA STRIATA GRANULOSA KONIOCORTISCHE
ODER CALCARINARINDE OC
Sie ist von der Area parastriata ΟΒ und ihrer Limes parastriatus
rundherum umschlossen und ist haarscharf von derselben abgegrenzt. Sie bedeckt
die Fissura und Tal, Wände und Lippen der Calcarina, wie auch die Bogenwindung,
die das eiförmige Ende der Fissura calcarina, den sogenannten Sulcus
triradiatus oder Retrocalcarina auf der dorsolateralen Spitze, die den Polus
occipitalis umzieht. Nach vorn zieht sie in der Tiefe der Fissura calcarina bis
zum Truncus, hinter den Gyrus cinguli, wo sie endet. Sie wird allgemein als «Sehrinde» angesehen.
Makroskopisch, im frischen Gehirn,
bemerkt man an der Mitte der Rindenbreite einen weissen, lichten, den
sogenannten Gennari Μarks treifen, welcher die Hirnrinde in einen oberen breiteren und einen
unteren, schmäleren, Streifen teilt.
Am gefärbten Schnitt tritt, durch
ihre auffallende Aufhellung, charakteristisch, ein weisser Streifen in
Erscheinung, längst dem unteren Abschnit der Rindenbreite der Calcarina, der
nicht den Gennari–Streifen entspricht, sondern an der Ganglionären V. Schicht
durch ihre Zellenarmut hervorgerufen wird. Der Gennari–Streifen liegt höher als
die Ganglionäre Schicht, zieht längs der Mitte der inneren Körnerschicht,
welche er in eine obere, in eine mittlere lichte und in eine untere Lage teilt.
Unterhalb der Letzteren liegt die schmale, stark lichte Ganglionäre V. Schicht
und weiter nach unten die zellendichte VI. Spindelzellen–Schicht.
Die Area striata. Sie ist eine heterotypische granulöse spezifisch zur
Koniocortische Rinde differenziert, und zwar im höchsten Grad und mehr als an
irgendeiner anderen Rindenstelle.
I.
Molekularschicht. Sie ist ungefähr 0,19 mm breit
und enthält ca. 60 Kerne pro 0,1 mm3 Glia–Blutgefässkerne und Nervenkerne zusammen, von denen
8–10 meist trianguläre Nervenzellkerne sind und von der Grösse 7–8/5–8 μ.
II. Äussere Körnerschicht. Sie ist 0,13–0,15 mm breit, äusserst schmal
und zelldicht 140–160 Zellen pro 0,1 mm3 und zwar Körnerzellen in Analogie 3 :
7 zu den Pyramidenzellen und einer Grösse von 5 /7 zu 7–10/5–7 μ.
Die Pyramidenzellen sind stellenweise
nebeneinander angeordnet, wie Soldaten mit der Spitze gegen die Oberfläche.
III. Pyramidenschicht. Obgleich nach unserer Ansicht die IVa und IVb zu
der ΙΙΙ. Schicht gekört dürfen und zwar die IVa eine Körnig
umwandelte die Gennari IVb IIIc ist, werden wir vom praktischen Standpunkt aus
bei der Bezeichnung der Schichten auf diese Ansicht von uns verzichten.
Sie ist die schmalste von allen
homotypischen Bildungen. Statt 33% ist sie nur 14–17 % breit. Sie ist
zellreich, zelldicht und zellklein und pyramidenförmig. Sie enthält 100 Zellen
pro 0,1 mm3 und von der Grösse 7–10/5–7 μ. In der Schicht erscheint sie als
lichterer Streifen, da zwischen der zelldichteren II und IVa. Schicht liegt.
IV. Innere Körnerschicht. Sie spaltet sich in drei Lagen. Ιn die
obere Lage IVa, Lamina granularis interna superficialis, die die schmalste ist.
Enthält pro 0,1 mm3 150 kleinste runde Körnerzellen von 4–7/4–7 μ Grösse und nicht scharf von der
III. Schicht abgegrenzt. Ιn die mittlere Lage IVb, Lamina intermedia
(Schicht des Gennari–Streifens). Sie besitzt eine Breite von 0,26 mm ist von
oben und von unten gut abgrenzbar. Sie enthält ca. 70 Zellen pro 0,1 mm3,
gegen den beiden anderen Lagen, obere und untere, welche ca. 100 Zellen pro 0,1
mm3 haben, weshald sie die lichteste Schicht ist.
Der oberste Teil dieser Schicht
enthält Körner und zu meist trianguläre Zellen 5–10/5–7 μ Grösse. Weiter tiefer in der Mitte der Schicht
Hauptmengen von kleinsten Körnern und sternförmige Zellen 7–13/10–20 μ Grösse.
In der Mitte der Schicht sind 70
Zellen pro 0,1 mm3. Daneben auch grosse flachdreieckige oder
eiförmige die sogenannten Riesenstern-Zellen von Meynert welcher als
specifische Sehzellen hält. 10–15 pro 0,1 mm3 und ca.
18–25/26–50 μ Grösse mit Tigroiden Kernen und
Kernkörperchen mit 1-2 Trabantzellen. Diese Riesensternzellen sind in jedem
Hirn und an jeder Stelle des gleichen Hirnes gleich gut entwickelt. In
wirklichkeit sind sie keine Riesenzellen, sondern erscheinen nur so, da sie
Sich zwischen sehr kleinen Zellen befinden.
Und in die untere Lage IVc Lamina
granularis int. profunda. Sie enthält ca. 180–220 runde Körnerzellen pro 0,1 mm3 mit
8–9/8–9 μ Grösse. Sie ist sehr zellreich und nach der IV. Schicht
der OB die
zweitdichteste Schicht von der ganzen Hirnrinde. Sie erscheint im gefärbten
Schnitt als die dichteste und dunkelste von allen anderen Lagen. Die
Dicke-Verhältnisse der Unterschichten zu einander sind: IVa : IVb: IVc = 2/9 :
3/9 : 4/9.
V.
Die
ganglionäre Schicht. Sie
charakterisiert sich:
1)
durch ihre
Zellenarmut, weshalb sie als die lichteste erscheint.
2) durch ihre grosse Schmalheit.
3)
durch ihre
scharfe Abgrenzung beiderseits und
4)
durch ihre
wirklich grossen Riesenpyramidenzellen (Meynert). Sie enthält in Va –Lage nur
80 Zellen pro 0,1 mm3, sehr kleine dreieckige oder pyramidenförmige
von 7–12/7–8 μ Grösse. Die Vb enthält 50–60 Zellen
pro 0,1 mm3 und 7–12–18/7–15 μ Grösse. Ausserdem finden sich ca 6–10
pro 1,0 mm Präparatbreite Riesen pyramidenzellen (Meynert Riesenzellen von
30–55/15–70 μ Grösse mit Tigroidenschollen. Zellkörnern
und kernkörperchen und 1–3 Trabantzellen. Ihre grosse Form, Reichtum variiert
stellenweise und öfters sind einige dieser Meynertzellen in der obersten Etage
der VI. Schicht eingelagert.
VI.
Die
Spindelzellenschicht. Sehr
auffallend und charakteristisch ist. 1) Die Spaltung der Schicht in die
zelldichte obere VIa und die lockerere VIb–Schicht und 2) die bandartig
äusserst zellreiche Erscheinung der VIa–Lage und die dunkelste und
starkgefärbte VI. Schicht, die beiderseits sehr scharf abgrenzt und mit sehr
kleinen Zellen die am besten in Erscheinung tretende Schicht bildet.
Die VIa besteht aus 120–160 Zellen
pro 0,1 mm3 (am Kulmen weniger dicht 100–120). Die Zellen sind
pyramidenförmig, darunter spindelförmig, kahnförmige und kleine Körnerzellen.
In der Mitte von IVa sind diese polymorphen Zellen; sind meist klein und
äusserst dicht aneinandergepresst von 6–10/10–15 μ Grösse. Oberhalb davon sind die
pyramidenförmigen Zellen von 20–30/10–15 μ und ganz oberflächig befinden sich
Pyramidenzellen von 20–30/10–15 μ.
Die VIb–Lage enthält wirkliche
spindelförmige Zellen von 25–30/8–10 μ Grösse bei 20 Zellen pro 0,1 mm3.
Sie grenzt sehr scharf gegen das Mark ab. Die Ausdehnung der Area striata - die
Calcarina ist 20–25 qcm gross, an einer Hemisphäre umfasst also etwa 1/40–1/50
der ganzen Hirnoberfläche also ca. 2–2½ % das doppelt soviel als die motorische
Zone des Area präcentralis gigantopyramidalis. Und die Zellzahl der Striata
beiden Hemisphären beträgt ungefär 1.400.000.000 also 1/10 des gesamtzellenzahl
der ganzen Hirnrinde.
CHARAKTERISTISCHE MERKMALE DER FURCHEN, WINDUNGEN UND RINDE DES LOBUS
OCCIPITALIS
a.
Makroskopisch
sind es folgende: dass die Furchen
(ausser der Fissura calcarina) sehr seicht und dass die Windungen klein, schmal
und flach sind und deshalb die Rindenschnitte keine bedeutenden
Breitenunterschiede zwischen Kuppe, Wand und Tal zeigen.
b.
An
gefärbten Schnitten.
1.Die von allen Hirnlobirinden die alle stärkste Abnahme
der Hirnrindenbreite. Ihre Rinde ist sehr schmal und diese Verschmälerung
reicht bis zu 1,2 mm herunter.
2.Der grosse Reichtum und auch die sehr starke Dichte der
Hirnrindenzellen.
3.Der Gennarische Streifen, welcher weiss erscheint und die
innere Körnerschicht der Calcarina längs ihres ganzen Verlaufes in drei Schichten
gespaltet, die obere Körnerschicht IVa, die mittlere, die zellarm und lichter
erscheinende Gennarische Körnerschicht IVb und die untere, sehr kompakte und
zellendichte innere Körnerschicht IVc.
4.Das Vorkommen des sog. Limes parastriatus gigantopyramidalis
Oβγ an der Area parastriata, die ringsherum von überall die Area
calcarina abgrenzt.
5.Der Zellenreichtum– und Dichte und die starke Färbung der
inneren Körnerunterschicht IVc und der Spindelzellen unterschicht IVa, die
daher wie zwei lebhaften und dicken Streifen in Erscheinung treten, wobei
zwischen beiden die Ganglionäre Schicht liegt, die wegen ihrer Zellenarmut sehr
schmal und äusserst licht in Erscheinung tritt.
6.Die Zerklüftung der Zellen in der Spindelzellenschicht
der Area ΟΑ in dichte, kurze und plumpe Säulen (Sockel) die bis zu
der inneren Körnerschicht ziehen, unter Aufnahme auch von Zellen der
Ganglionären V. Schicht in sich.
7.Dass die Heterotypische, granulöse Koniocortische Rinde
ist mit Bildung von Schichtenvermehrung und Verkörnerung aller
Rindenschichtzellen der Area striata.
8.Die äusserst starke Kleinheit aller Rindenschicht–zellen.
9.Die sehr schön und deutlich auffallende horizontale
Schichtung der Hirnrinde.
10.
Das
Vorkommen von sporadischen und grossen Pyramidenzellen in der tiefen Lage der
Pyramiden–Schicht des Lobus occipitalis.
11.
Die
fleckenweise Stellenbildung von granulöser Rinde, der sogenannten granulären
Maculären Area parastriata ΟΒΩ.
12.
Die scharfe
Grenzung der Hirnrinde von Mark.
13.
Die
haarscharfe Abgrenzung der Area striata von der sich umgebenden
Rindenformationen.
14.
Die
Zellenvermischung der unteren Lage der äusseren Körnerschicht mit der oberen
Zellenlage der Pyramiden schicht in der Weise, dass die Trennung der Schichten
auch mikroskopisch nach der Form der Zellen sehr schwer festzustellen ist.
15.
Die
senkrechte, kurze und breite Streifung der tieferen Hauptschichten, die bereits
mit blossen Augen erkenntlich sind.
PHYSIOLOGISCHES
Die meisten physiologische
Betrachtungen von verschiedenen Autoren sollen zur einer genauen Lokalisation
unterzogen werden, da unsere Beschreibung der Lobus occipitalis bietet eine
vollständige Darstellung in allen Einzelnheiten und im unseren Atlasbilder
kommen die Form, Grosse, Dichtungs, Anordnung, etc wie auch die
Schichtenrichtung, Breite, Lichtung, Verschwindung, Teilung, etc wunderbar zur
Erscheinung, sodass jeder Forscher sehr leicht imstande ist jeden kleinsten
mikroskopischen entstandenen Schaden von Krankheiten oder von Experimenten
genau und richtig zu bestimmen.
Es sind bis jetzt von verschiedenen Autoren
sehr viel über die Physiologie der Lobus occipitalis publiziert worden aber ich
erwähne einige davon, da die Forscher unser Werk nicht hatten um genau die Art
und Lokalisation der Schaden die notwendig war richtig zu bestimmen.
Die Area striata, die heterotypische
granulöse koniocortische Rinde ist, wie schon festgestellt, als sensorische
Rinde zur Aufnahme von sensiblen Reizen der Netzhaut bestimmt. Die
Opticusfasern nach partieller Kreuzung im Chiasma gelangen als Tractus opticus
zum Kniehöcker (Pulvinar und vorderer Vierhügel). An dieser Stelle befindet
sich die Umsehaltung und beginnt der sekundare Neuron, welcher als Sehstrahlung
im Stratum sagittale externum (oder in beiden) zur Calcarinarinde und speziell
die Fasern aus der Gratioletischen Sehstrahlung inden Gennarischen Streifen
gelangen.
Es wurde schon allgemein angenommen,
dass die Area striata calcarina die opticosensorische Rinder–Area par
excellence ist und dass auch die Area parastriata die gleichen sensorischen
Funktionen hat, und zwar gestatten uns deren unregelmässige inselförmige
koniocortischen Gebiete (Maculae granulöse) dies mit Economo zu glauben.
Die Areae para– und peristriata
werden visuopsychische Areae genannt und dienen zu kommemorativen und anderen
höheren psychischen Funktionen des optischen Gesichtssinnes.
Henschen war wohl der erste, der 1892
aus pathologischen Gründen angenommen hat, dass der gleiche Teil der Rinde, den
Gennari–Markstreifen enthält das sensorisch optische Zentrum ist. An allen
optischen Verrichtungen nimmt der ganze Lobus occipitalis teil. Ausfall der
ganzen Calcarina ruft Rindenblindheit hervor, nämlich beinahe vollständigen
Verlust des Sehvermögens. Zerstörung der dorsolateralen Windungen, besonders
aber der linken Hemisphäre rufen Seelenblindheit hervor, nämlich bei
physiologisch erhaltener primärer Sehfähigkeit, Verlust der Möglichkeit
Gegenstände mit dem Gesichtssinn zu erkennen. Bei einer Störung des hinteren
Teiles des Gyrus fusiformis wird Verlust der optischen Orientierung
hervorgerufen.
Die Wand und Lippe der Calcarina, die
auf dem Cuneus Gebiet liegen, entsprechen und verursachen bei Zerstörung
Hemianopsie auf dem contralateralen unteren, während die auf dem lingualen
Gebiet liegende entsprechend eine Hemianopsie auf den contralateralen oberen Gesichtsfeld
beider Augen erbringt.
Es wird angenommen, dass für das
Makuläre Sehen der polare Abschnitt der Area striata entspricht, während der
vordere Abschnitt für die übrigen Gebiete des Gesichtsfeldes gilt. Andere
Forscher aber bestimmen für das Makulare Sehen die Talneigung der Calcarina.
Bárány, Kleist, Volkmann nehmen an,
dass die beiden Unterschichten die durch die Spaltung der inneren Körnerschicht
IVa und IVb dem Binoculären Sehen entsprechen und für die beiden Homonymen
Netzhautstellen das contralaterale Gesichtsfeld beider Augen.
Und zwar für die entsprechende
Netzhautstelle die VIa der homonyme Netzhautstellen des gleichseitigen Auges
und die Zellendichtere und breitere IVc den gegenseitigen.
Die beiden Unterschichten obere,
innere Körner unterschicht IVa und die untere IVc innere Körnerschicht
bestimmen Bárány, Kleist und Volkmann für das Binokuläre Sehen, die für die
beiden homonymen Netzhautstellen des contralateralen Gesichtsfeldes beider
Augen entsprechen. Die Übereinanderschichtung dieser beiden Unterschichten in
die Hirnrinde gleichsam die Vereinigung der Netzhauteindrücke der beiden Augen
zu einem Bild verursachen sogar in der Weise, dass die IVa demgleichseitigen
Auge, während die zelldichtere und breitere IVc die gegenseitigen Augen bestimmen.
Wir halten mit Bolton und Campbell, dass die Area
peristriata für psychish–optische Leistungen wesentlich ist, während wir es bei
der Area parastriata für wahrscheinlich halten, dass sie dazu noch sensorische
Funktionen hat, da sie maculae granulöse Rinde enthält.
Lenz hält es für möglich, dass die
Area striata auch die Farbenempfindungen aufnimmt.
Der Limes parastriatus ΟΒγ mit seinen Riesenpyramidenzellen hat wahrscheinlich
unmittelbare reflektorische–motorische Funktionen. Wahrscheinlich entspricht
der äussere Rand der Area striata, in dem die Limes parallel ziehen, dem
peripheren Gesichtsfeld, dessen Reiz sofort reflektorisch eine
Einstellungsbewegung der Augen hervoruft nach Economo Koskinas.
Abb. 1. Unser Grundschema
der Furchen und Windungen der Konvexität des Großhirns des Menschen. Alle in
den folgenden Abbildungen dargestellten Einzelheiten des Rindenbaues sind immer
in dieses Grundschema eingetragen und somit leicht localisierbar und
vergleichbar.
Abb. 2. Unser Grundschema
der Furchen und Windungen der Medianfläche des Großhirns des Menschen.
Abb. 3 und 4. Cytoarchitektonische
areale Hirnkarte der Konvexität und der Medianfläche; an der Konvexität ist die
Sylvische grube, an der Medianfläche der Sulcus hippocampi und Sulcus callosus
aufgeklappt, umdie sich in der Tiefe bergenden Areae sichtbar zu machen. Als
Grundlage zu diesem Bilde diente die entsprechende Abbildung aus unserem Werke:
„Die Cytoarchitektonik der Großhirnrinde usw.“Berlin: Julius Springer 1925;
doch wurden einzelne, seitherigen neuen Forschungen entsprechende Änderungen
hier eingetragen. [Economo, 1927].
Abb. 5. Area
peristriata OA; Area parastriata OB.
Abb. 6. Limes
parastriatus gigantopyramidalis OBγ; Area
striata OC.
Abb. 7. Area
striata OC.
2. Noticia biográfica
Georg Nikolaos Koskinas nació el 1º de diciembre de 1885 en la pequeña ciudad de Geraki, vecina a Esparta. Ubicada en los estribaderos occidentales del monte Parnón sobre el valle del río Eurotas, a más de trescientos metros sobre el nivel del mar, Geraki ocupa el sitio de la antigua Geronthras en el distrito peloponesio de Laconia. Desde los años de 1880, una oleada inmigratoria dejó Geraki para residir en el Canadá y los EE. UU., dirigiéndose luego a Sudáfrica, la Argentina y Australia.
Fig. 2. Detalle de una litografía del período referido: mapa de Grecia y sus islas. El poblado donde nació el Prof.. Koskinas, Geraki (flecha), se emplaza al sudeste de Esparta (asterisco). Mapa dibujado por J. Rapkin; illustraciones por A. H. Wray; grabado por J. B. Allen. John Tallis & Co., Londres y Nueva York, 1851. Fig. 3 (abajo). Hospital Aeginition, donde el Dr. Koskinas hizo su residencia médica entre 1911 y 1914. El Hospital aloja las Clínicas Neurológicaa y Psiquiátricas de la Universidad de Atenas. Fotografía del autor.
Koskinas estudió medicina en la universidad de Atenas, graduándose en 1911. Entre 1911–1914, trabajó como ayudante (residente) en la clínica neurológica y psiquiátrica del hospital universitario de Aeginition (Fig. 3), dirigido entonces por Michel Catsaras, un médico formado en Paris. Por varios períodos, entre 1912–1916, Koskinas prestó servicios en las fuerzas armadas de Grecia como joven oficial de Sanidad, de especialidad neurólogo.
En 1916 Koskinas marchó a Viena, donde pasaría los siguientes doce años. Era casualmente el mismo año de la Primera Guerra Mundial en que Constantin von Economo dejó el frente bélico del Tirol sur, donde había estado desempeñándose como piloto, al trasladárselo de regreso a Viena para atender en el servicio de Wagner von Jauregg a los heridos con lesiones cerebrales.
Fig.
4. Universität Wien y la Allgemeines Krankenhaus en Lazarethgasse 14, Viena IX, esta hacia el cambio de siglo y aquella mediando el XIX. Tomado de E. Freud et al. [2].
Entre enero y septiembre de 1917 Koskinas adquirió formación en histología y anatomía patológica del sistema nervioso con el director del Neurologisches Institut der Universität Wien, Heinrich Obersteiner (1847-1922), y con el Dr. Otto Marburg (1874-1948). Luego por ocho años, desde septiembre 1917 a octubre de 1925, Koskinas amplió su formación participando en el trabajo clínico y trabajos de laboratorio en el Servicio de Neurología y Psiquiatría Clínica de la universidad, dirigido por Julius Wagner von Jauregg (1857-1940).
Desde 1919 hasta el final de este período (1925), Koskinas colaboró con el barón Constantin von Economo (1876-1931), quien fuera ínterin designado profesor titular de Neurología y Psiquiatría en Viena, en producir el trabajo de investigación culminado con la célebre publicación de la Cytoarchitektonik [1]. Además, mientras permaneció en el Servicio de Wagner von Jauregg, Koskinas también trabajó con el catedrático de Neuropatología, Ernst Sträussler (1872-1959). Con Sträussler investigó la histopatología de los pacientes luéticos con demencia paralítica tratados por medio de la cura palúdica o malarioterapia, sobre cuyo enigmático mecanismo de acción dos investigadores Argentinos, Braulio Moyano (1906-1959) y el director del Hospital "José T. Borda", Gonzalo Bosch (1885-1967), publicarían más tarde detallados estudios [8].
Fig. 5. Left: A la izquierda: Professor Constantin Freiherr von Economo (1876-1931); foto acreditada a Max Schneider, Wien, tomada de Pilcz [11]. Derecha: Dr. Georg N. Koskinas (1885-1975); fuente: Helios Encyclopaedical Lexicon © 1957.
Constantin Alexander Economo,
Freiherr von San Serff nació en 1876 en Braila, Rumania, de ricos y aristocráticos padres griegos. Cuando tenía un año su familia se asentó en la austríaca Trieste, donde fue educado. Inspirado por Genio y locura (1864) de Cesare Lombroso (1835-1909) quiso estudiar medicina, pero al terminar el secundario en 1893 su padre lo forzó a estudiar ingeniería; tras dos años logró la anuencia para mudar de carrera, a medicina. Para cuando obtuvo su doctorado en Viena en 1901 ya había sido alumno ayudante en el Instituto Histológico de Anton Gilbert Victor Ebner Ritter von Rosenstein (1842-1925) y también había trabajado como asistente en el Instituto Fisiológico de Siegmund Exner (1846-1926), el promotor del concepto de Bahnung o vialización fisiológica de la neuroactividad, de quien Cajal obtuviera su idea de "el cauce material del pensamiento".
Tras graduarse, von Economo hizo un año de especialización con Carl Wilhelm Hermann Nothnagel (1841-1905) en el policlínico de la universidad en Viena y trabajó otro año en Paris, en psiquiatría con Valentin Jacques Josef Magnan (1835-1916) y en neurología con Pierre Marie (1853-1940). Hizo visitas de estudio a Albrecht Bethe (1872-1954) – el padre de Hans Albrecht Bethe, ganador en 1967 del premio Nobel de Física – en Estrasburgo, y a Emil Kraepelin (1856-1926) en Munich.
En 1906 retornó a la clínica psiqu¡átrica de Julius Wagner von Jauregg (1857-1940) como su ayudante. También se hizo piloto de globos aerostáticos y, in 1908, uno de los primeros pilotos austrÍacos de aeroplano. Detentando un brevet de pilotaje, sirvió como piloto en el frente de combate del sur del Tirol durante la Primera Guerra Mundial, recibiendo varias distinciones. In 1916 se le ordenó regresar a Viena para ocuparse en el tratamiento de lesiones cerebrales en el servicio de Wagner von Jauregg y comenzó sus estudios de la encefalitis letárgica.
Constantin von Economo fue designado profesor asociado de psiquiatría y neurología en 1913 y, en 1921, profesor titular extraordinario. En 1920 había contraído matrimonio con una hija del general austrÍaco prÍncipe Alois von Schönburg-Hartenstein, llamada Karoline y nacida en 1892. Los principales temas de investigación a los que se dedicó fueron la citoarquitectura del cortex cerebral, área en la que produjo con Koskinas una importante contribución que reconocÍa principalmente el trabajo previo realizado por Cajal, Kaes y Christofredo Jakob; el dormir en cuanto materia de localización cerebral; y los procesos de cerebración progresiva. En 1928 declinó un ofrecimiento para suceder a Julius Wagner von Jauregg como director de la clínica neurológico-psiquiátrica de Viena, optando por continuar sus investigaciones sin asumir además deberes administrativos
Los aceptó en 1931 y asumió como director del Instituto de Investigaciones Cerebrales recientemente creado y articulado con la clínica neurológico-psiquiátrica, pero falleció repentinamente de un ataque cardíaco, a sólo pocos meses de que se hubiera fundado su Instituto. Julius Wagner-Jauregg escribió un artículo de memoración (Wiener klin. Woch. 44, 1931) y junto con Freifrau Karoline von Economo produjo su biografía, tituada Baron Constantin von Economo: su vida y obra.
Fig.
6. Mentores de Koskinas en neuropatología en la universidad de Viena: a la izquierda:, el busto del profesor Heinrich Obersteiner exhibido en el :Arkadenhof: (fotografÍa del autor); :derecha:, retrato de profesor Otto Marburg, de Jellinger [3].
Koskinas y su familía volvieron a Grecia en 1927. Allí se dediocó al ejercicio de la neuropsiquiatría, con éxito e "hipocráticamente" [4], fundando clínicas neuropsiquiátricas privadas en el conurbano norte de Atenas.
En 1931 la Universidad de Atenas rehusó designar a Koskinas en la cátedra de la neurología y psiquiatría, incidencia exactamente paralela a lo sucedido a Braulio Moyano en la Universidad de Buenos Aires en 1953. Para el resto de la vida de Koskinas ese episodio se tornó fuente de decepción y amargura, por la manera en que el establishment académico de su patria lo trató [7]. También la petición que sometió el 24 de julio 1969 para su admisión a la academia de Atenas recibió recomendación desfavorable [14]; Koskinas, advertido de su reconocimiento internacional, con una vigorosa protesta en la prensa ateniense retiró el expediente [9, 10].
Fig.
8. Cartas de referencia escritas para Koskinas en diciembre de 1930 por los profesores Wagner von Jauregg (a la izquierda) y Otto Marburg (derecha). De. Koskinas [4].
Koskinas, hombre de temple paciente y cauteloso, siempre valoró la evidencia anatómica en una perspectiva más amplia. Las declaraciones siguientes proporcionan una muestra característica de su pensamiento: "cualquier sistematización en ciencia debe contarse sólo como simple ayuda técnica para la mejor comprensión de la naturaleza y la intercomunicación de los científicos"; "las imágenes fotográficas son impersonales y hablan por sí mismas"; "el estudio estructural de la corteza cerebral nos conducirá lo más cerca posible al problema de los atributos psíquicos individuales y de su equivalente anatómico"; "en la descendencia filogenética de los organismos vivos, la naturaleza trabaja de modo originativo, a veces muy lentamente, otras veces en saltos, pero sin nunca cesar, hacia la producción de nuevas y más sofisticadas formas de vida y fuerzas de vida" [4, 7].
Fig.
9. Frontispicio de la enciclopedia en dieciocho volúmenes Helios publicada en Atenas en los años 1940 y 1950, donde Koskinas contribuyó con artículos biomédicos. Esta y otras enciclopedias contienen entradas biográficas sobre Koskinas. A la derecha: pacientes que sufren la forma parkinsoniana de la encefalitis letárgica, de la entrada aportada por Koskinas para 'Encefalitis`.
Koskinas estaba en la lista de consultores para los artículos biomédicos del Helios Encyclopaedical Lexicon, una de las enciclopedias griegas más amplias y mejor conocidas de la época (fig. 9). Las entradas redactadas por Koskinas incluyeron 'Cerebral', 'Cerebroespinal', 'Encefalitis' y 'Encéfalo'. En este último artÍculo [5], Koskinas cubre puntos históricos de la investigación cerebral; el telencéfalo, el rinencéfalo, el diencéfalo, las conexiones interhemisféricas, el tallo cerebral, ventrículos, mesencéfalo, rombencéfalo y bulbo, cerebelo y médula espinal; histología, fisiología y desarrollo de los desórdenes del sistema nervioso. Algunos puntos interesantes lo constituyen sus comentarios sobre las relaciones mente-cerebro, la base neurológica de la inteligencia, el dimorfismo sexual cerebral y la filogenia.
Una de las clínicas de Koskinas en los años de 1960 era el Kurhaus. Ocupaba el edificio de la mansión Melas, que hasta los años de 1920 había sido el Grand Hotel, un cenáculo para la nobleza con baños termales en el sótano (Fig. 11).
Georg N. Koskinas murió a la edad de noventa años el 8 de julio de 1975, por complicaciones de leucemia mieloidea. Descansa en el cementerio municipal de Kifisia, en el Ática.
Economo y Koskinas produjeron uno de los trabajos monumentales más grandiosos sobre la anatomía del cerebro. Citemos una frase que Koskinas repitió en sus monografÍas [4, 7]: "La Cytoarchitektonik es una piedra miliar en la historia de la ciencia y el cimiento de todo trabajo futuro pertinente; este aprecio general sobre nuestros estudios se basa en el hecho de que hemos trabajado siempre en completa objetividad, exponiendo solamente lo que veíamos, sin teorías precipitadas, prematuras y por lo tanto subjetivas".
Fig.
11. Casa con el número 37 en la calle de Cassavetis, en Kifisia (arriba), donde la familia de Koskinas vivió en 1947; actualmente aloja las jefaturas del Curador de Antigüedades Prehistóricas y Clásicas del Ministerio helénico de Cultura. Fotografía del autor. (Más abajo): Foto del período relatado, de la mansión Melas en Kifisia, que habÍa sido la clínica Kurhaus del Dr. Koskinas; es hoy un centro de compras, que también hospeda el correo local.
\
Reconocimientos
Quiero agradecer publicamente la generosidad de los parientes del Dr. Georg N. Koskinas, particularmente la señora Irene Kostopoulou, el Dr. Vasilis Kostopoulos y la Dra. Irene Lekka, por proveerme detalles biográficos y acceso al material que archivan, así como la ayuda inestimable recibida de Takis y Maria Dionysotis, de Kifisia.
.
Postscriptum. Como minúsculo homenaje en el octogésimo aniversario de la publicación de la Cytoarchitektonik, el autor (fig. 12) ha dedicado la sede e instalaciones de la División para la Neurociencia Integradora y Evolutiva de la Universidad de Macedonia, a su cargo, a la memoria de los dos eminentes neurócientíficos griegos.
Fig. 12. Izquierda: El autor anuncia la División Economo–Koskinas para la Neurociencia Integradora y Evolutiva (en inglés Economo-Koskinas Wing for Integrative & Evolutionary Neuroscience; sigla, W.I.E.N.) durante la ceremonia de graduación del programa en Neuropsicología del Instituto de Investigación de la Universidad de Macedonia en Thessaloniki, Grecia, el 22 de abril de 2005. A la derecha: Invitación y presentación gráfica para la conferencia brindada el 13 de marzo de 2006 durante la Semana del conocimiento del cerebro en el magno Anfiteatro Ceremonial de la universidad de Macedonia, para honrar y conmemorar a Constantin von Economo y Georg N. Koskinas, en presencia de los familiares de este último como huéspedes especiales
Bibliografía
1.
Constantin
F. von Economo, G. N. Koskinas: Die Cytoarchitektonik der Hirnrinde des Erwachsenen
Menschen. Verlag von Julius Springer, Wien – Berlin, 1925.
2.
E.
Freud, L. Freud, I. Grubrich-Simitis: Sigmund Freud – His Life in Pictures
and Words. André Deutsch, London, 1978.
3.
K. A.
Jellinger: A short history of neurosciences in Austria. Journal of Neural
Transmission 113: 271-282, 2006.
4.
Georg
N. Koskinas: Scientific Works Published in German. Pyrsus Publishers,
Athens, 1931.
5.
Georg
N. Koskinas: Enkephalos. Helios Encyclopaedical Lexicon (Athens) 6: 314-334,
1957.
6.
Georg
N. Koskinas: Lobus Occipitalis – Makroskopische und Mikroskopische
Beschreibung. Privately Published, Athens, 1969.
7.
Georg
N. Koskinas: Scientific Works Published in German. Privately
Published, Athens, 1969.
8.
Braulio A. Moyano, Gonzalo
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general progresiva. Boletín de la Academia Nacional de Medicina, Buenos Aires,
octubre de 1941.
9.
Newspaper Hestia, Athens,
6 March 1970.
10. Newspaper
Vima, Athens, 28 February 1970.
11.
A.
Pilcz: Professor Dr. Constantin v. Economo. Wiener Medizinische
Wochenschrift 81: 1450, 1931.
12.
Lazaros
C. Triarhou: Georg N. Koskinas (1885-1975) and his scientific contributions to
the normal and pathological anatomy of the human brain. Brain Research
Bulletin 68: 121-139, 2005.
13.
Lazaros
C. Triarhou: The signalling contributions of Constantin von Economo to basic,
clinical and evolutionary neuroscience. Brain Research Bulletin 69: 223-243,
2006.
14.
Lazaros
C. Triarhou: Pioneers in Neurology: Georg N. Koskinas (1885-1975). Journal
of Neurology 2006; in press.
Copyright © Electroneurobiología, August 2006. Este
trabajo original constituye un artículo de acceso público; su copia exacta y
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21 DE AGOSTO – CENTENARIO DEL NACIMIENTO DE BRAULIO MOYANO
2006 – CINCUENTENARIO DE LA MUERTE DE CHRISTOFREDO JAKOB – 2006
2006 – CENTENARIO DEL NACIMIENTO DE BRAULIO MOYANO – 2006
2006 – Año de homenaje al Dr. Ramón Carrillo – 2006
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One of the earliest recorded works in Biological Psychology presents a synthetic system of psychology weaved from positivist philosophy and the principles of physical chemistry
: The Biological Psychology of José Ingenieros, some biographical points, and Wilhelm Ostwald’s (Nobel Prize Chemistry, 1909) Introduction to the 1922 German edition
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de recursos electroneurobiológicos en la evolución del sistema nervioso:
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Cálculo
de potenciales dentro de las células
Calcule
intensidades eléctricas y magnéticas en cada compartimiento neuronal: The nervous principle: active versus passive electric
processes in neurons (Explains how to calculate electric and magnetic
field strengths inside different neuronal compartments) (LONG FILE IN ENGLISH with
Bulgarian, Russian and Spanish abstracts/TOCs)
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Evaluación de
potenciales fuera de las células
Signal analysis to exploit the information of steady-state recordings: Do’s and don’ts in Fourier analysis of steady-state potentials
(Assumptions in the discrete Fourier transform (DFT) not necessarily fulfilled in real-world applications) (English)
Minireview
The ‘Enabling’ Neural Correlates for All Consciousness: Latest Findings in the Mechanisms of Cortical ‘Arousal’
(Conditions in the neuronal and biochemical level skipping consideration of any more fundamental biophysical issues, e. g. quantum or relativistic) (English)
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NOCIONES GENERALES
Conceptos:
Noticia general -- ¿Qué es electroneurobiología? -- La atmósfera intelectual (all in Spanish) -- Main Technical Ideas / Conceptos técnicos principales (English and Spanish) -- El descubrimiento de la Doppelrinde (German and Spanish)
Comentando una "ilusión óptica" / Commenting an "optical illusion":
A visual yet non-optical subjective intonation:
una entonación subjetiva visual pero no óptica
(English and
Spanish)
UNA EXPLICACIÓN ESENCIAL: